Hans Cousto zählt zu den Urvätern der kosmischen Oktave. Sein Name und die Bedeutung seines Lebenswerkes wird von Musikwissenschaftlern in einem Atemzug mit dem Schaffen großer Geister der abendländischen Kulturgeschichte der Harmonik wie Pythagoras, Johannes Kepler und Hans Kayser genannt.
Der Schweizer und in Berlin lebende Mathematiker, Autor und Referent hat durch die Definition des Oktavgesetzes und die Berechnungen der sogenannten Planetentöne, abgeleitet von den Rotationszyklen der Planeten, das Wissen um die Ordnungsfrequenzen des Kosmos begründet.
Seine Lehren über die Frequenzen im Einklang mit den Schwingungen der Natur haben viele Musiker inspiriert, sich intensiv mit den Kompositionsweisen authentischer kosmischer Musik zu beschäftigen. Ebenso haben Mediziner sich mit den Wirkungen und Anwendungsweisen der physiologischen Ordnungs- frequenzen in der neuen Regulations- und Komple- mentärmedizin beschäftigt.
Die Verdienste und Aktivitäten von Hans Cousto im sozio-politischen Leben sind ebenso offensichtlich und bemerkenswert. Sie dokumentieren die kategorische Forderung einer ganzheitlich integren Lebenshaltung, nach der ein moderner Mensch über seinen Tellerrand hinaus schauen sollte, um sich selber auf sinnvolle, menschliche und kultivierte Weise mit der Welt in Beziehung setzen zu können.
Die Vorträge von Hans Cousto sind informativ, ungemein unterhaltsam, stets brand- aktuell und richtungsweisend; auf den Klangtagen, auf denen er von Anbeginn ein gern gesehener Gast ist, stehen in seinen Vorträgen die Geschichte und die Betrachtung der neoklassischen, musikalischen Harmonik im Mittelpunkt seiner Ausführungen.